Beifang-Quoten steigen ins Kritische

Veröffentlicht auf von Das Meeresbucht-Team

Der World Wide Fund for Nature (WWF) prüfte vor kurzem die Beifangquoten bei Fischern. Beifang sind unerwünscht im Netz gefangene Organismen, die meist dabei sterben. Dazu gehört alles mögliche, von kleinen Wirbellosen über nicht essbare Fische bis zu Haien und Walen. Schon oft hört man ja, dass viele Meeresbewohner als Beifang gefischt werden und dann unverwertet wieder dem Ozean übergeben, oder anderweitig entsorgt werden. Die Studien des WWF zeigen, dass in manchen Regionen sogar jeder zweite Fisch, der im Netz landet Beifang ist! Jährlich werden ca. 92 Mio Tonnen von der Meeresfischerei gefangen, um die 38 Millionen Tonnen davon sind Beifang, so der WWF. Dies alles könnte zu einer ökologischen aber auch wirtschaftlichen Krise kommen, wenn nicht bald etwas unternommen wird. Die Überfischung nimmt zu, und mit jetzigen Fangtechniken würden auch viele Jungtiere gefangen werden, die nicht verwertbar sind, aber wegen ihres verfrühten Todes auch nicht mehr dazu kommen sich fortzupflanzen um die Art und damit natürlich auch die Fischerei zu erhalten. Auf die Dauer könnte dieser Industriezweig nicht überleben, zumindest nicht wenn es so weiter geht. Der WWF wünscht sich speziellere Fangtechniken, die nicht wahllos alles herausfischen, mit mehr Sorgfalt sollte gehandelt werden, sonst kann es noch zu ernstzunehmendn Problemen kommen. Man muss eine Lösung finden, die sowohl für die Natur als auch für die Fischerei von Nutzen ist. Doch bis es soweit ist, wird wohl noch einige Zeit vergehen.

Veröffentlicht in Bedrohungen

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L
Viele Fischer machen sich da wohl nicht so sehr Gedanken drüber, sonst könnte man bestimmt besser dagegen angehen, ich meine Wale und Haie sind schon wesentlich größer als das, was sie fangen wollen. Man könnte ja bestimmte Netze um die Fänge spannen, so das wirklich erst einmal "nur" Kleinfische dort landen. Auch wenn dann immernoch welche drin sind, die dort nicht hin gehören, aber es wäre ein Anfang
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D
<br /> Das ist das Problem, die Fischer scheinen die neuen Techniken nicht anzunehmen, außerdem sind die alten billiger, was besonders in Asien auf positive Resonanz stößt. Wie der Mars-Explorer gesagt<br /> hat, muss subventioniert und gegen die veralteten Techniuken vorgegeangen werden, sonst schadet das sowohl der Natur, alsauch dem Menschen!<br /> <br /> <br />
M
Achso, natürlich ist die Technik teuer,aber auch produktiver.<br /> Methoden:<br /> Neue Methoden subventionieren<br /> Alte Methoden verbieten
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D
<br /> Wenn das nur so einfach wäre<br /> <br /> <br />
M
Du meintest die Fische müssen das akzeptieren, Nein, sie werden einfac gefangen. Soll nicht heißen, dass sie Dumm sind, sind sie ja nicht, wie du uns auch sehr spanned erklärt hast.
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D
<br /> Nein ich meinte die Fischer<br /> <br /> <br />
M
Wenn ich dich mit Elerktoschocks vertreibe MUSST du dich fügen, ob du das annimmst ist mir wirlich Schnuppe!
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D
<br /> Was  hat das mit dem Thema zu tun????<br /> <br /> <br />
M
:D! Die Fische müssen die Wissenschaft doch nicht annehmen. Dann könnten wir Menschen ja sagen, dass wir es nicht akzeptieren dass wir unter Wasser nicht atmen können.
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D
<br /> Wieso das?<br /> <br /> <br />