Meeresschutz erfolglos: Ozeane vermüllt
Insbesondere in der EU herrschen verschärfter Richtlinien zum Meeresschutz, welche zum Beispiel ab Abladen von Abfällen in den Ozeanen verbieten. 1973 verabschiedete die UNO ein Meeresschutzabkommen was seit dem ganze sechs mal verschärft wurde. Man möchte meinen, dadurch wären die Weltmeere erst einmal geschützt doch der Eindruck täuscht wie neue Analysen verraten: Die Meere sind belastet wie nie zuvor, verabschiedete Gesetze werden gebrochen. Die Entsorgung von Abfällen im Meer ist billig und weitgehend unauffällig, dies ist es was dieser Bedrohung zur weltweiten Präsenz verholfen hat.
Nord- und Ostsee z.B. sind teilweise von einem Müllteppich welcher auf dem Meeresboden lagert und wächst (!) stark verschmutzt da sich dort zahlreiche Gifte ansammeln.
Seevögel sterben an verschluckten Plastikteilen, die aus der Luft einem glänzenden Fisch ähneln, das gesamte Ökosystem ist durch Schadstoffe und immer neue Abfälle bedroht. Um dem entgegen zu spielen, fordert man nun Fischer auf, Müll zu sammeln und besteht auf die Verabschiedung neuer Richtlinien und Überwachungsangelegenheiten, es ist wichtig die Verschmutzung möglich rasch zu beseitigen, da sich die Giftstoffe sonst unverrückbar in den Ozeanen "eingefräst" haben. Hier ist wieder internationale Zusammenarbeit gefrsgt um dieses globale Problem zu lösen, insbesondere der Pazifik ist durch einen auf der Oberfläche schwimmenden Teppich aus Plastikmüll hauptsächlich der USA gefährdet der bereits die unglaubliche Fläche mehrere hundert Quadratkilometer angenommen hat....