Orca-Angriff: Hundsrobben
Und wieder ein Artikel aus der Orca-Reihe, diesmal über das Jagen von Hundsrobben in den Polargebieten. Von den Ohrenrobben (Wie Seelöwen) untercheiden sie sich duch "innere" Ohren, und durch ihren robbenden Gang. Sie müssen sich über das Land schieben, Seelöwen können mit ihren hinteren Flossenpaar gehen und die Vorderflossen hin und her bewegen, das erzeugt einen watschelden Gang. Außerdem schwimmen Ohrenrobben mit den Vorderflossen, Hundsrobben mit den Schwanzflossen und es kommen nur letztere in den nördlichen Polargebieten vor. Genug davon, es geht hier ja nicht um Robben. In den Polargebieten sind Robben für Orcas eine besonders gute Beute, da sie relativ groß und fettreich sind. Zum Schutz vor Eisbären, oder um sich zu erholen liegen die Hundsrobben oft auf Eisscholen, vorerst sind sie dort auch für die Orcas unerreichbar, aber die Wale haben einen Trick: Parallel zueinander schwimmen sie mit hoher Geschwindigkeit dicht unter der Oberfläche an beiden Seiten der Eisscholle entlang. Durch die Wellen kommt die Scholle ins Wanken und die Robben fallen hinab und werden geschnappt. Bei kleineren Schollen genügt ein Kopfstoss der Orcas. So gelangen sie wiedermal an Beute, weitere Jagdtechniken in der nächsten folge der Orca- Angriff Reihe.