Walstrandung: Pottwale an Italiens Küste
So etwas
hat sich vor Italiens Küsten noch nie ereignet, sieben Pottwale, sind heute an der Küste Mittelmeerstaates gestrandet und starben. Am Mittag bereits waren nur noch drei der Wale am leben, später hat das Schicksal auch jene eingeholt.
Die Tiere waren zwischen 9m und 12m lang, für einen Pottwal (Sie können eine Länge von maximal 20m erreichen) nicht sehr groß undsind aus unerfindlichen Gründen gestrandet.
Mitarbeiter des WWF haben noch versucht die Tiere zu retten, aber es half nichts mehr, bei Strandungen bleibt nicht viel Zeit, die Gefahr für den Wal ist es in erster Linie an seinem eigenen, sonst vom Wasser getragenen Gewicht zu ersticken, weitere Faktoren sind Überhitzung etc.
Freiwillige Helfer sind bei Strandungen immer gebraucht, die Wale müssen feucht gehalten werden, das Blasloch muss frei von Sand sein und die Wale müssen schnell wieder ins Meer zurückverfrachtet werden.
Nun ist es bei Strandungen kleinerer Wale und Delfine bedeutend leichter die Tiere zu retten, ein tonnenschwerer Pottwal ist meist verloren.
Ein Mysterium sind immer noch die Ursachen für Strandungen wie die in Italien. Normalerweise sind Stürme dafür verantwortlich das die Tiere Orientierungslos herum irren und schließlich auf Grund laufen, des weiteren kann das Sonar von U-Booten Adern im Hirn des Wals platzen lassen, mal schneller mal langsamer stirbt der Wal daran oder er wird, seiner Orientierung beraubt an Land gespült. Doch diesmal kann man alle bisher bekannten Faktoren ausschließen, Gewebeproben sollen Aufschluss über den Tod der Wale liefern.