Öltankerunglück: Kampf gegen die Zeit
Im Golf von Mexiko sind zwei Öltanker miteinander kollidiert. Den ersten Angaben zufolge mit schweren Folgen: 68.000 Liter Öl sind ausgelaufen. Die US-Küste ist ca. 65km von Unglücksort entfernt, nun will man verhindern, dass sich der Ölteppich weiter ausbreitet und ihn eindämmen. Dazu sind Notfalleinheiten ausgesandt worden, die vom Meer und der Luft aus versuchen schlimmeres zu verhindern.
Erst vor relativ kurzer Zeit gab es vergleichbare Katastrophen vor Australien und Skandinavien, die zum Glück ohne gravierende Folgen für die Zukunft verliefen. Trotzdem kann man Ölteppiche immernoch nicht gekonnt eindämmen oder vernichten. Zur Gefahr wird das Öl, z.B, wenn Seevögel sich mit ihm das Gefieder verkleben. Auch Meeressäuger und -Reptilien haben damit zu kämpfen wenn sie zum atmen auftauchen. Das Öl schädigt ganze Ökosysteme, (noch) kaum aufzuhalten...