Müllberge im Pazifik: Treibstofftgewinnung der Umwelt zu Gute?
Ein Forschungsschiff ist auf den Weg in den Nordpazifik. Dort lagert etwas, worauf man nicht sehr stolz ist: Eine gewaltige Ansammlung von Müll, so groß, dass sie sogar aus dem All sichtbar seien soll. Woher der Unrat stammt ist noch nicht ganz klar, die Westküste der USA soll ihren Beitrag geleistet dazu geleistet haben. Hauptsächlich Plastikmüll schwimmt dort und bildet einen dichten Teppich, der, sich langsam zersetzend Giftstoffe in die Ozeane pumpt. Außerdem verfangen sich Meeresbewohner in Verpackungen und Seevögel missverstehen ein metallenes Glitzern als Fisch und ersticken.
70 Tage lang soll der Müllteppich im Nordpazifik untersucht werden, besonders interessant wird das Unternehmen dadurch, dass das Forscherteam versuchen möchte, den Müll durch ein neues Verfahren in Diesel umzuwandeln.
Außerdem wird untersucht, wer genau Schuld am stetigen Wachstum des Teppiches hat.