Klimakonferenz in Kopenhagen gestartet
Langsam geht der erste Tag des Kopenhagener Klimagipfels zu Ende. Und er hat Hoffnung gegeben, dafür das man sich einigt. Der Gipfel ist der wichtigste des Jahres, einige meinen er wäre gar geschichtsträchtig. 1200 Abgeordnete aus 192 Staaten sind erschienen um zu verhandeln.
Man erhofft sich trotz schlechter Prognosen einen erfolgreichen Gipfel. Begonnen haben die Konferenzen am Nachmittag, eine Videokonferenz über Not leidende Kinder welche in vom Wandel stark betroffenen Ländern leben.
Das Interesse an den Konferenzen ist enorm, über 15.000 Menschen nehmen an den Konferenzen teil und bieten ihre eigene Meinung da. Ganze 34.00 wolllten ebenfalls dabei sein, doch der Raum ist eben begrenzt. Sorgenkinder des Gipfels sind unteranderem die Co2-Riesen China und Russland. Des weiteren will man besonderen Wert darauf legen, dass ärmere Länder genügend Finanzen zugesagt bekommen.
Das wichtigste Ziel: Eine anhaltende Co2- Reduzierung bis 2020. Der Ausstoß soll um mindestens 20% verringert werden. Vorschläge der USA oder Japan in denen von 40% oder weit mehr die Rede ist sind natürlich zu begrüßen.
Negativ fallen Staaten wie China und Brasilien auf die sich weigern den Ausstoß auf das Minimum zu begrenzen.
UN-Klimachef Yvo de Boer, hat den Gipfel mit einer außergewöhnliche Rede begonnen, er sprach davon, dass man in Kopenhagen eine Art Torte backt, die erste Schicht, der Boden, besteht daraus, das man übereinkommt, und gegen den Wandel aktiv wird, die zweite daraus, das man sich ehrgeizige Ziele setzt und der Tortenguss, dass man gemeinsam in die Vision einer besseren Zukunft blickt. Am Ende brennen noch die Kerzen auf der Torte, als Zeichen dafür, dass der umweltfreundlichen und - fördernden Zukunft nichts mehr im Wege steht, hoffen wir, dass er Recht behält...