Jungfernzeugung, der andere Weg
Parthenogenese , wird sie wissenschaftlich genannt, die Jungfernzeugung. Jenes Phänomen welches sich weltweit bei Fischen, Insekten, Reptilien und Amphibien (vielleicht sogar bei Vögeln) findet . Das Prinzip ist einfach: Ein Weibchen findet kein Männchen der selbigen Art zur Paarung. Es muss sich also anders aushelfen um Nachwuchs zu bekommen, und die einzige Möglichkeit dafür ist die Jungfernzeugung, sprich, die Zeugung von Nachkommen ohne Geschlechtspartner. Das hört sich jetzt sicherlich etwas seltsam an, aber die sogenannte Parthenogenese kommt sogar recht häufig, besonders bei Insekten vor. Unter Wasser ist besonders der Schaufelnasenhammerhai für diese Fähigkeit bekannt: Im Zoo von Omaha bekam ein Haiweibchen nach völlig normaler Schwangerschaft eine Tochter. Aber was ist jetzt dieses Geheimnis? Bei den Haien ist es z.B so: Durch Hormonströme wird einer weibliche Eizelle eine Befruchtung vorgegaukelt. Sie entwickelt sich völlig normal. Aber durch diesen Prozess kann nur das Erbgut der Mutter in den Nachwuchs einfließen, durch weitere zu beachtende Punkte, wird der Nachwuchs eigentlich nur ein Duplikat der Mutter mit den selben Genen, dies sagt aber nicht unbedingt etwas über das Verhalten etc. aus. Bei Säugetieren wurde Parthenogenese nicht nachgewiesen. Und auch so ist sie eigentlich eine Besonderheit.