Der Haihaut-Effekt

Veröffentlicht auf von Das Meeresbucht-Team

Wieder mal ist die Natur Vorbild für den Menschen, diesmal bei einem Schwimmanzug. Die Firma Speedo brachte als erste den Haihaut-Schwimmanzug auf den Markt.  Er wurde dem Mako-Hai nachempfunden, einem 5m langen Hochseebewohner, berühmt für seine Unterwassersprints von bis zu 70kmh.  Die Haut des Mako-Hais ist von winzigen spitzen Schuppen mit Rillen bedeckt, welche den Wasserstrom gut kanalisieren. Nach dem gleichen Prinzip ist die Oberfläche des "Fastskin"-Anzugs aufgebaut. Der Ganzkörperanzug liegt eng, wie eine zweite Haut am Körper an. Nach einigen Test lautet das Ergebnis: Durch das Haihautprinzip ist man als Schwimmer tatsächlich schneller, da der Wasserwiederstand geringer ist. Olympia-Schwimmer könnten sogar auf 100m Freistil 1,4 Sekunden einsparen, beim Schwimmen ist dies enorm! Der Haihautanzug ist also die Zukunft des Schwimmsports... 

Veröffentlicht in Bionik und Technik

Um über die neuesten Artikel informiert zu werden, abonnieren:
Kommentiere diesen Post
S
Eine Frage: <br /> Haihaut sollte man ja nicht unbeingt entgegen der Stacheln(also den Erhebungen) anfassen, da dies ja zu Verletzungen führen kann. Wurde diese Gefahr bei dem Anzug gebannt?
Antworten
D
<br /> Nein, auf der Anzug ist rau<br /> <br /> <br />
B
Ein weiterer Beitrag zu Bionik. Was würden die aber erst schnell schwimmen, wenn sie einen Hai im Becken hätten, lach
Antworten
D
<br /> lach<br /> <br /> <br />