Die artenarmen Osterinseln

Veröffentlicht auf von Das Meeresbucht-Team

Passend zu den Ostertagen erzählen wir heute mal was über die Inseln, die in genau jenen entdeckt wurden und auch ihren Namen tragen: Die Osterinseln! Doch so fröhlich sind die Artenschützer dort wohl nicht, und zwar weil es nicht viel zu schützen gibt. Die Osterinseln, durch ihre Steinköpfe bekannt, beherbergen recht wenige Fische, Vögel und Reptilien. Ursprünglich kommen dort nicht mal Säugetiere vor. Und warum? Die Osterinseln sind von schwarzen Rauchern umgeben, Unterwasservulkane, die Heißes aus dem Erdinneren aufsteigen lassen. Für Fische ist die Nachbarschaft zu den Vulkanen wenig emphelenswert, nur wenige Arten halten es in deren Nähe aus. Und ohne Fische keine Seevögel, und da das Meer großen Einfluss auf eine kleine Insel hat gibt es auch wenige Landbewohner. Aber die Osterinseln haben ja mit ihren archaeologischen Schätzen genug zu bieten.  Aber: Eine Tierart profitiert von den Rauchern: Kleine, weiße, bepelzte Krabben, "Yeti-Krabben" genannt, leben auf ihnen. Sie sind so ziemlich die einzigen die dort ihre Heimat haben und es gibt keinerlei Nahrungskonkurrenten. Also sind die Krabben die Gewinner, als einzige wirklich zahlreiche Bewohner der Osterinseln. Bei dieser Erkenntniss angelangt wünschen wir allen Lesern ein frohes Osterfest und feierliche Festtage!

Das Meeresbuchtteam!

Veröffentlicht in Wissen

Um über die neuesten Artikel informiert zu werden, abonnieren:
Kommentiere diesen Post